2011

Rückblick letztes Fest....








Als Special zeigen wir euch an unserem "Fest in der Fabrik" eine Filmreihe von 3EK - Painted Films. Statt vieler Worte, hier unten ein kurzer Einblick ....




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Karin Bötsch - mit Herz und Gitarre auf die Wiesenbühne.... Auch Karin studiert bei uns an der FHS und eröffnet unser "Fest in der Fabrik" mit ihren erwärmenden "Singer/Songwriter"-Stücken....





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Wie alles begann

Schon als kleiner Knirps faszinierten Lorenz Niederer (Jhg. 1986) Bands wie Pink Floyd und Dreamtheater. Mit knapp 9 Jahren hatte er den Wunsch, selber Bass spielen zu lernen, musste sich vorerst jedoch mit einer Gitarre begnügen, da seine Finger noch zu klein waren. Mit 11 Jahren-endlich-durfte er seine erste Bassstunde besuchen.

Musikalische Einflüsse

Anathema,Porcupine Tree, Blackfield, Dream Theater, Mark Knopfler, Oceansize, Pink Floyd, R.E.M, Radiohead, Sigur Ros, The Peoples Republic... 





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From Breakcore to Dubstep und stets experimentell klingt Kafi-D. Bei seiner komplexen Klangerzeugung kommen die selbstentwickelte Software, ein teil selbstgebaute Hardware und nur Analoge Tasteninstrumente zum Einsatz. Die Improvisation hat seinen festen Platz im Programm, so dass der Sound nie statisch bleibt uns ständig durch Variationen führt.
Mehr sagt die Musik...

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WOMIT sind drei Musiker aus der Südostschweiz, die musikalisch in die sehr laute Ecke der Musikszene gehören. WOMIT formierte sich im Herbst 2003 aus einer Session-Formation unter dem Namen VOMIT.
Da die VOMIT`s eigentlich alles Gitarristen sind, haben sie aus Sängermangel dem die Gitarre überlassen, der auch den Gesangspart übernimmt. Roger hat diese Last auf sich genommen, da die andern beiden nicht singen wollten und/oder konnten. Da Tiziano schon bei Mokka den Bassbereich bearbeitete, blieb für Daniel halt nur noch das Schlagzeug übrig. So war die Instrumentierung des Trio`s definiert. Bei ihren Konzerten kann ein Instrumentenwechsel aber nicht ausgeschlossen werden.
Ihre Musik lässt sich nicht eindeutig definieren, da zu verschiedene Stilrichtungen einfliessen. Durch die reduzierte Bandbesetzung und durch jeglichen Verzicht auf komplizierte Technik ergibt sich ein eher rotzig-roher Sound, gepfeffert mit funky-parts und schrägen Effekten. Das Repertoir besteht ausschliesslich aus nächtelang einstudierten und hart geprobten Eigenkompositionen.

Das erste Konzert der VOMIT`s fand im August am Rockopen im Stadtgarten von Chur im Rahmen des Stadtfestes 2004 statt. Die Songliste bestand aus einem einzigen Song, der ganze 10 Minuten dauerte. Die restlichen 50 Minuten waren eine einzige lange, improvisierte Session. Auf den Geschmack gekommen, gaben die VOMIT`s im 2004 noch ein zweites Konzert gleich spontaner Art im Fossil in Grabs.
Vom Erfolg angespornt, haben die VOMIT`s im Dezember 2004 ihre Debut-CD (mit 7 Songs) im Tonstudio Blue Wonder aufgenommen. Als Produzententeam konnten sie die bekannten Rick Rubin, Bob Rock, Brandon O`Brian sowie Säm gewinnen, die von ihrem Sound hellauf begeistert waren, und somit zum ersten mal zusammen gearbeitet haben. Die CD wurde live eingespielt, also alle Instrumente inkl. Gesang gleichzeitig.
Nach diversen Angeboten der Major-Lables entschieden sich die VOMIT`s , ihre CD selbst zu vertreiben. Denn die Musikindustrie wollte ihre Songs nochmals neu aufnehmen und der Produktion deren Stempel aufdrücken. Dies war aber überhaupt nicht im Interesse der Band , da sie blieben lieber selbständig und unabhängig.

Am 14. Dezember erfolgte der offizielle CD-Release. Innerhalb von einer Woche hatten die VOMIT`S bereits über 50 CD`s verschenkt - ein Riesenerfolg !
Im 2005 fandet eine grössere Europa-Tour statt. Der Tourstart war bereits am 22. Januar im Kulturhaus in Chur. Am Rockopen-Konzert 05 am Stadtfest in Chur hatten die VOMIT`s schon ein kleines Jubiläum zu feiern, es war das 10. Konzert. Weitere Tourdaten sind online unter www.womit.ch / Konzerte aufgeführt.

Da die VOMIT`s von ihren Fans wild bedrängt wurden, endlich einen Nachfolger für ihre Debut-CD zu produzieren, fiel der Entscheid, noch im Dezember 2005 wieder ins Studio zu gehen, leicht. Auf der ersten CD war das Ziel, aus dem stark improvisierten Klanggewühl richtige Songs entstehen zu lassen und diese auf CD zu bannen. Für die zweite CD hatten die VOMIT`s (Roger) sogar ein Konzept erstellt. Dieses wollten Tiziano und Daniel natürlich nicht umsetzen. Daher artete auch diese CD wieder in Improvisationen und stundenlangen Gitarrensolos aus.
Die CD wurde am 4. Februar 2006 im randvollen Safari in Chur offiziell auf den Namen "die Zweite" getauft. Mit einer Riesenparty und einem grandiosen Konzert wurde dieser Abend für die VOMIT`s ein unvergesslicher Anlass. Zudem wurde der Rekord der ersten CD bei weitem übertroffen, über 170 Besucher gingen mit der neuen CD nachhause ... und in der ersten Woche kamen noch über 50 weitere CD`s dazu.
Im August 07 war dann auch "die Zweite" offiziel vergriffen und ist nur noch online erhältlich (Download). Dies bedeutet, dass die WOMIT`s bis dahin über 1000 CD`s verschenkt haben.
Im November 07 fand dann im Rahmen des MobileAct 07 - Bandcontest der Namenswechsel zu WOMIT statt. Endlich ein Bandname mit klarer Aussage. Roger ist nun endlich glücklich, englischer Name mit deutschen Texten, so ist`s besser.

Am MobileAct 07 Bandcontest erreichten die WOMIT`s dann zudem den grandiosen zweiten Platz und waren über acht Wochen auf PRO7 und VIVA im TV zu sehen. Durch die kleine CH-Tour u.a. mit Konzerten in der Schüür, im Bierhübeli und natürlich im X-Tra spielten die WOMIT`s in den schönsten Club`s, eine wunderbare Erfahrung.
Im Februar 08 erschien der Sampler "Pirates of Skalanda", auf dem die WOMIT`s zusammen mit sieben weiteren bündner Bands vertreten sind.
Nach eine längeren Studiozeit erblickt nun am 8. März 08 der dritte Silberling diese Welt. Dieser wird mit einem grossen Fest in der Fossil-Bar in Grabs offiziell auf den Namen "Das Niveau sinkt weiter" getauft.
Neu an Bord ab April 08 ist Peter Müller am Bass, ein "alter" Bekannter aus guten, alten Zeiten.
Im 2009 begleiten die WOMIT's GIMMA auf seiner "Hippie-Tour" quer durch die Clubs und auch durch die grossen Open Air's (Frauenfeld, Gurten, St. Gallen ...) der Schweiz als seine Liveband. Ab dem Herbst sind die WOMIT's wieder mit ihren Songs live zu sehen.
Nach knapp siebzig Konzerten und drei CD’s erschien im Januar 2011 der vierte Silberling der drei. Auch im 2011 sind die WOMIT's wieder mit ihren Songs live zu sehen.

Ihre Texte sind deutsch und sind weder politisch noch gesellschaftskritisch und daher unbedingt ernst zu nehmen, ausser wenn Roger wieder mal von seinen verflossenen Lieben und unerreichbaren Traumfrauen erzählt.





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KURZBESCHRIEB HERR BITTER

Die vierköpfige Band HERR BITTER spielt wilde, elektrisierende Musik – und hat sich mit ihren mitreissenden Konzerten einen Namen gemacht. Energie, Originalität und Wut im Bauch sind die Zutaten zur tanzbaren Mischung, die sich am ehesten als Discorock umschreiben lässt.
Mit ekstatischen Beats, pumpenden Bässen, funky Gitarrenriffen und Synthies nicht zu knapp bedient sich HERR BITTER an den Sounds der 80er-Jahre bis ins neue Jahrtausend und komponiert überraschende aber eingängige Tanzmelodien, die kein Publikum kalt lassen.



KURZBIOGRAFIE/GROBKONZEPT BAND
2006/2007, 6 Meter unter Boden, in einem nur wenige Quadratmeter grossen Kellerloch gegründet, haben Jan Geiger, Sascha Tittmann, Benjamin Müller und Thomas Peruzzetto einen Weg gefunden ihr doch recht breites Spektrum an musikalischen Vorlieben unter einen Hut zu bringen. So treffen Einflüsse aus Postpunk-NewWave auf House, HipHop, Elektro, Punk und Bigbeat aufeinander und vermischen sich mit ironisch-kritischen Texten zu einem zeitgemässen Ganzen.

HERR BITTER versteht seine musikalische Tätigkeit als «Gesamtwerk»; so vermischen sich grafischer Auftritt, Livevisuals und Musik zu einem untrennbaren Ganzen mit unverwechselbarem Charakter.

Seit Sommer 2010 hat das aufstrebende Musiklabel Hinterhaus Records die Band für Management, Booking und Distribution unter Vertrag genommen.


DISKOGRAFIE/FILMOGRAFIE
- 2007: CD «Splatterpop»
- 2009: «Some People»
- 2009: Videoclip «TONIGHT»
- 2010:«Hurt My Ears»
- 2010: Videoclip «SING ALONG»



MITGLIEDER (und Bezug zur Region)

Tom Peruzzetto (1973): Bass, Bass-Sequenzer, Electronics, Backgroundvocals
Vertiefter Musikunterricht and der Kantonsschule und am Lehrerseminar. Diverse Bands u.a. «Klumpen» mit Johannes Stieger. Gründungsmitglied und Vorstandsmitglied «Hafenbuffet», Rorschach. Arbeitet als Lehrer und als Tontechniker und Freelance-Tontechniker für diverse Veranstalter. Aufgewachsen in Rorschach, lebt und arbeitet seit über 10 Jahren in der Stadt St.Gallen.

Jan Geiger (1981): Drums, Synthies, Sequenzer und Arranging
Studium an der Jazzschule St. Gallen; 2005 Förderpreis der Friedl-Wald Stiftung Uster zur Weiterbildungsstudium am Drummers Collective in New York. Arbeitet als Schlagzeuglehrer an Musikschulen und spielt in diversen Bandprojekten, u.a. Jazzquartett «Jalazz» und dem Trio «Rosset Meyer Geiger». Aufgewachsen in Wald-Schönengrund (SG), lebt in der Stadt St.Gallen und arbeitet an diversen Musikschulen im Kanton St.Gallen.

Benjamin Müller (1984): DJ-ing, Synthies, Sampling, Electronics, Gesang
Nach einigen Jahren Gitarrenunterricht bei seinem Vater Roland Müller, interessiert er sich als Jugendlicher für elektronisch-experimentelle Klangerzeugung. Scratching und Sampling wird zum Hobby – welches er mit dem Beitritt zu HERR BITTER weiterentwickelt und «professionalisiert». Arbeitet nach abgeschlossenen Studium als Elektronikingenieur. Aufgewachsen in Heiden (AR), lebt seit kurzer Zeit in der Stadt St.Gallen

Sascha Tittmann (1974): Gesang, Gitarren, Songwriting
Beginnt mit 13 Jahren Gitarre zu spielen und schreibt schon bald seine ersten Songs. Es folgen diverse Bandprojekte. Die 10-jährige Zusammenarbeit mit Jan Geiger in verschiedenen Bands führt zur Gründung von HERR BITTER. Studium der visuellen Kommunikation an der Schule für Gestaltung St. Gallen und der Kunstakademie Warschau. Initiant und Vereinspräsident der ostschweizer Comic- und Trickfilmplattform «Sequenz». Arbeitet als Grafiker und Animationsfilmer in der Stadt St. Gallen.